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Stärkung der Krebsforschung:

Erweiterung des NCT um vier Standorte

Die Erweiterung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) ist ein wichtiger Teil der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Nationalen Dekade gegen Krebs. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ergebnisse aus der Krebsforschung schnell und sicher in die klinische Anwendung zu bringen. Dadurch sollen Patient:innen flächendeckend Zugang zu innovativen Behandlungsansätzen erhalten. Um die Patientenbeteiligung in Deutschland auszuweiten, ist die Partnerschaft zwischen Patient:innen und Forschenden im NCT fest implementiert. Ziel ist es, die Patientensicht in allen Phasen der Krebsforschung zu berücksichtigen.
 
Heidelberg bildet seit 2004 den ersten Standort des NCT, Dresden seit 2015 den zweiten Standort. Am 2. Februar 2023 gab das BMBF die neuen Standorte – Berlin, SüdWest (Tübingen-Stuttgart/Ulm), WERA (Würzburg mit den Partnern Erlangen, Regensburg und Augsburg) und West (Essen/Köln) – bekannt. Damit kooperieren nun insgesamt sechs NCT-Standorte mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit dem Ziel, modernste klinische Krebsforschung in Deutschland nachhaltig voranzubringen und hierdurch die Behandlungsergebnisse und Lebensqualität von Krebspatient:innen zu verbessern. Die Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarung zur Erweiterung auf sechs Standorte wurde am 24.11.2023 von allen zuständigen Minister:innen der fünf beteiligten Bundesländer unterzeichnet (zur Pressemitteilung).  »Übersicht über die NCT-Standorte und Träger

Kurzfilm "One NCT"