Wechsel an der Spitze des NCT Patientenforschungsrates: Johannes Förner übernimmt Sprechersitz von Rudolf Hauke

Neben dem Sprecher Markus Wartenberg wird künftig Johannes Förner die Interessen des Patientenforschungsrates am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) vertreten. Rudolf Hauke bleibt dem Patientenbeirat im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) als Vorsitzender erhalten.

Patientinnen und Patienten als Forschungspartner: Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der NCT Kultur. Forschende und Patientenvertreter:innen arbeiten dabei auf Augenhöhe eng zusammen und bringen die Patientenperspektive möglichst früh in NCT Studien und Forschungsprojekte ein. Der NCT Patientenforschungsrat ist unabhängig und beratend im Rahmen der Patientenbeteiligung in das NCT eingebunden und unterstützt diese Zusammenarbeit von Anfang an.

Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Baumann und Prof. Dr. Michael Hallek, Sprecher des NCT Lenkungsausschusses, würdigten Rudolf Haukes Arbeit für das NCT und den NCT Patientenforschungsrat: „Rudolf Hauke hat als stellvertretender Sprecher eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Etablierung dieses wichtigen Gremiums und des erweiterten NCT gespielt. Durch seine herausragende Expertise und langjährige Erfahrung als Patientenvertreter hat er die Arbeit des Patientenforschungsrates maßgeblich geprägt und unterstützt. Zudem hat er das NCT bereits in der Strategiephase beraten und begleitet.“ Erst kürzlich erhielt Rudolf Hauke für sein herausragendes Engagement in der Kategorie „Patientenbeteiligung“ den Vision Zero Innovationspreis, mit dem Personen ausgezeichnet werden, die sich besonders um innovative Krebstherapie-Konzepte verdient gemacht haben.

Zugleich freut sich der NCT Lenkungsausschuss auf die Zusammenarbeit mit Johannes Förner als stellvertretender Sprecher des NCT Patientenforschungsrates: „Wir sind überzeugt, dass Johannes Förner mit seiner Kompetenz und seinem Engagement die erfolgreiche Arbeit fortführen und weiterentwickeln wird.“

Johannes Förner bringt langjährige Erfahrung als Mitglied im Patientenbeirat Krebsforschung des DKFZ ein. Er betont, dass das Motto „Patientinnen und Patienten in der Krebsforschung von Anfang an dabei“ ihn maßgeblich antreibe. „Damit verbunden sind zwei Ziele: Zum einen eine wirkungsvolle, leicht anwendbare Krebsprävention für alle. Zum anderen neue, wirksamere, individualisierte und patientenfreundliche Therapien, die frühzeitig allen Krebspatientinnen und -patienten zugänglich gemacht werden.“