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CCC WERA & NCT WERA: Gemeinsam für die Zukunft der Krebsforschung

Am 2. Oktober 2024 fand das erste gemeinsame Netzwerktreffen von CCC WERA und NCT WERA in Würzburg statt – ein entscheidender Schritt, um die bereits erfolgreiche Allianz weiter zu stärken.

130 Teilnehmende aus den vier CCC-Standorten Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg kamen zum Netzwerktreffen zusammen.

130 Teilnehmende aus den vier CCC-Standorten Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg trafen sich zum Netzwerken am Uniklinikum Würzburg.

Das Treffen brachte über 130 Teilnehmende aus den Comprehensive Cancer Centern der vier Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg sowie Patientenvertreter:innen und Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen wie Onkologie, Radiologie, Palliativmedizin und Datenmanagement zusammen. Viele Personen, die im Rahmen des CCC WERA arbeiten, sind auch mit dem NCT WERA eng verbunden, und so galt es, die beiden Strukturen an einem Veranstaltungstag zusammen zu bringen und enger zu vernetzen. Das nächste große Netzwerktreffen findet am 1. Oktober 2025 in Erlangen statt.

Gemeinsame Rückblicke

Seit ihrem Zusammenschluss im Jahr 2019 hat sich die CCC Allianz WERA zu einem Vorreiter in der Krebsforschung und -versorgung entwickelt. Die Allianz bündelt die Expertise ihrer vier Standorte und ermöglicht Fortschritte, die keiner der Partner allein erreichen könnte. Dabei konnte WERA seit seiner Aufnahme als Standort des NCT 2020 zahlreiche Meilensteine erreichen. Ein Highlight: Die Auszeichnung als „Onkologisches Spitzenzentrum“ durch die Deutsche Krebshilfe im Jahr 2022. Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II am Uniklinikum Würzburg und Sprecher des NCT WERA, brachte es auf den Punkt: „Gemeinsam haben wir WERA auf die onkologische Landkarte gebracht.“

Breites Einzugsgebiet

Ein herausragendes Merkmal von WERA – und ein bedeutender USP für das NCT – ist das umfangreiche Einzugsgebiet: Rund acht Millionen Menschen, darunter jährlich über 40.000 Krebspatient:innen, profitieren von den Angeboten, viele von ihnen in ländlichen Regionen. Am Standort WERA wird ein zentraler Aspekt der NCT Mission besonders deutlich: Patient:innen erhalten schnellen Zugang zu innovativen Therapieansätzen und neuen klinischen Studien, selbst in strukturschwächeren Gebieten.

Fokus auf Patientenbeteiligung

Patient:innen als aktive Partner in der Forschung – dieses Prinzip ist tief in der Philosophie von WERA und NCT verwurzelt. Beim Netzwerktreffen wurde diesem Thema mit einem Impulsvortrag und einer Podiumsdiskussion besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Alexia Parsons, Leiterin der Projektgruppe „Nationale Dekade gegen Krebs“ im BMBF, betonte: „Gute Versorgung beginnt bei guter Forschung. Was gute Forschung ist, entscheiden auch Patientinnen und Patienten.“

Die aktive Einbindung von Patientenvertretungen in die Konzeption klinischer Studien und in die strategische Weiterentwicklung der Allianz ist dabei ein zentrales Anliegen. Ob CCC oder NCT – wir haben ein gemeinsames Ziel: die Beteiligung der Patientinnen und Patienten an klinischen Prozessen auf Augenhöhe.

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